C

CIELAB:
Hierbei handelt es sich um eine neuere Formel zur Farbabstandsbewertung; dazu wurden die Größen tex2html_wrap_inline647 zur Helligkeitsbewertung definiert als

eqnarray80

Daraus wird dann das Farbabstandsmaß CIELAB gebildet:

displaymath87

CIELUV:
Hierbei handelt es sich um eine neuere Formel zur Farbabstandsbewertung; dazu wurden die Größen tex2html_wrap_inline649 zur Helligkeitsbewertung definiert als

eqnarray91

Daraus wird dann das Farbabstandsmaß CIELUV gebildet:

displaymath94

CIE-1931 Normvalenzsystem:
Das CIE-1931 Normvalenzsystem gründet sich auf die Spektralwertbestimmungen von Guild und Wright, die mit einem 2 tex2html_wrap_inline651 großen Gesichtsfeld in ihren Geräten gearbeitet haben (R, 107); es handelt sich also um rein foveales Sehen. Grundsätzlich ist keine Umrechnung vom 2 tex2html_wrap_inline651 -system in das 10 tex2html_wrap_inline651 -System oder umgekehrt möglich.

CIE-1964 Normvalenzsystem:
Das CIE-1964 Normvalenzsystem gründet sich auf die Spektralwertbestimmungen von Stiles und Speranskaja und gilt für ein 10 tex2html_wrap_inline651 großes Gesichtsfeld (R, 107); man nennt dies auch das 10 tex2html_wrap_inline651 - oder Großfeld-Normavelenzensystem.

Man definierte für den 10 tex2html_wrap_inline651 -Beobachter auch ein neues Bezugssystem: Die Primärvalenzen (Großfeld-Normvalenzen) tex2html_wrap_inline663 ; die darauf bezogenen Großfel-Normfarbwerte werden mit tex2html_wrap_inline665 und die zugehörigen Spektralwerte mit tex2html_wrap_inline667 bezeichnet.

CIE-UCS-Farbtafel:
Die CIE-UCS-Farbtafel 1960 (UCS steht für Uniform Chromaticity Scale) von MacAdam entstand durch eine projektive Transformation der Normfarbtafel, so daß gleich groß empfundenen Unterschieden zwischen zwei Farben auch in etwa gleich große Koordinaten-Unterschiede entsprechen (R, 111). Die rechtwinkligen Koordinaten u und v gehen dabei durch folgende Transformation aus der Normfarbtafel hervor:

eqnarray115

Color Aptitude Test (CAT):
Der Color Aptitude Test von Dimmick dient zur Untersuchung des Farbunterscheidungsvermögens; es werden Personen getestet, von denen eine hohe Unterschiedsempfindlichkeit verlangt werden muß. Er ist nicht zur Diagnose von Farbfehlsichtigkeit geeignet (R, 202).


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Last modified 10-29-98